Wie werde ich wieder Handlungsfähig?

- Belastendes loslassen
- Von Stress, Ärger, Enttäuschung und anderen belastenden Gefühlen befreien
- Für mehr Freude, Gelassenheit und inneren Frieden

Es gibt Gefühle, die möchte man oft einfach mal abschalten können, z.B. wenn der Ärger, die Angst, die Trauer oder der Liebeskummer zu schmerzlich werden. Und wenn diese Gefühle uns zu dominieren beginnen laufen wir Gefahr handlungsfähig zu werden. Aber Gefühle loszulassen funktioniert leider nicht so einfach und schon gar nicht auf Knopfdruck.

 

Unser Verstand sagt: „Dein Ärger ist nicht gut für dich!“ Und trotzdem gelingt es uns nicht, unsere Gefühle im Zaum zu halten.

 

Unser Verstand sagt: „Es gibt eigentlich keinen Grund, sich Sorgen zu machen.“ Und trotzdem macht die Angst unsere Brust eng.

 

Belastende Gefühle haben ihre eigene Logik. Und wir haben leider in der Schule nicht gelernt, wie wir damit umgehen.

 

Eine leicht erlernbare Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht Ihnen, mit belastenden Situationen und Gefühlen sehr viel besser zurechtzukommen.

Mit diesem Werkzeug können Sie:

  • sinnlose Grübeleien leichter abstellen
  • sich nicht mehr so viel ärgern
  • nervenaufreibende Gefühle immer öfter endlich loslassen
  • mit seelischem Schmerz besser fertig werden
  • unnötige Missverständnisse auflösen und vermeiden
  • Ihren Stress langfristig reduzieren
  • Ordnung in Ihre Gedanken bringen
  • Ihre Beziehung zu anderen Menschen verbessern
  • die Dinge mit mehr Gelassenheit angehen
  • Ihre Energie häufiger den schönen Dingen widmen
  • sich im Ganzen besser fühlen und Ihr Wohlbefinden nach und nach steigern
  • immer leichter inneren Frieden finden

Wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass unsere Gefühle auf direktem Wege mit unseren Gedanken verbunden sind. Das bedeutet:

Unsere Gefühlswelt wird in erster Linie von unseren Gedanken, Meinungen und Überzeugungen erschaffen und nicht durch die objektiven Tatsachen.

Wir haben vielleicht auch schon die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Gefühle dadurch entstehen, wie wir etwas Erlebtes bewerten.

 

Ein gutes Beispiel hierfür: das Wetter. Wenn es regnet, dann kann es sein, dass wir uns heute darüber ärgern, weil wir eigentlich grillen wollten. Wenn es aber an einem anderen Tag regnet, freuen wir uns, weil wir die Blumen nicht gießen müssen.

 

Entscheidend für diese Gefühle des Ärgers und der Freude ist also nicht, dass es regnet, sondern wie im jeweiligen Moment unsere Einstellung dazu ist, welche Bedeutung wir diesem Ereignis geben.

 

Und so wie mit dem Wetter verhält es sich eben mit ganz vielen Dingen im Leben. Und leider sehr oft auch mit Dingen, die wir überhaupt nicht ändern können.

Bewerten wir Dinge, die nicht zu ändern sind, negativ und sagen z. B. „Dieser blöde Zug kommt natürlich mal wieder zu spät“, dann kämpfen wir einen Kampf, den wir nicht gewinnen können.

 

„Die Menschen werden nicht durch die Dinge, die passieren, beunruhigt, sondern durch die Gedanken darüber.“

Epiktet (griechischer Philosoph der Antike)

 

 

Wenn wir lernen, sich unserer Gedanken, Meinungen und Überzeugungen bewusst zu werden, sie systematisch zu bearbeiten, können wir auch lernen, unsere Gefühle selbst zu gestalten.

Das bedeutet in Folge: Wirklichkeit annehmen, Denken loslassen.

Der Prozess der Hilfe zur Selbsthilfe erfordert im ersten Schritt folgende Bereitschaft:

 

Zu lernen, die Tatsachen erst einmal ganz neutral anzunehmen, wie sie sind, um belastende Gefühle besser loslassen zu können, oder besser, gar nicht aufkommen zu lassen.

 

Dieser Prozess ermöglicht uns die Gedanken und Glaubenssätze zur erkennen, die für Stress und Kummer sorgen und die uns aus dem Gleichgewicht bringen.

 

Danach können wir diese Gedanken und Glaubenssätze bearbeiten und auflösen.

 

Bei welchen Problemen kann uns das beispielsweise hilfreich sein:

  • im Job, wenn wir uns z. B. immer wieder über den cholerischen Chef ärgern
  • in der Partnerschaft, wenn wir z. B. immer wieder enttäuscht darüber sind, dass der Partner sich nicht genügend Zeit für uns nimmt
  • in der Beziehung zu unseren Kindern: Wenn wir uns z. B. immer wieder Sorgen machen, dass sie in der Schule nicht gut zurechtkommen
  • in der Beziehung zu uns selbst, wenn wir z. B. an uns selber zweifeln, Schuldgefühle haben, uns nicht mögen …
  • bei unserer Karriere, wenn wir  z. B. Mut brauchen, um uns bei unserem Traumjob bewerben wollen
  • oder im Liebesleben: wenn wir z. B. frustriert sind und resigniert haben, weil wir ja doch keinen Partner finden

Wir werden zwar nicht plötzlich unseren Chef, unsere Kinder, Partner ändern. Es wird auch nicht der Traumjob an der Türe anklopfen.

 

Was wir lernen können ist uns leichter selbst zu beruhigen. Wir können lernen besser mit unserem Chef umzugehen, unser Kind stressfreier unterstützen und ruhiger und souveräner beginnen, nach den richtigen Partner zu suchen. Denn durch das systematische Bearbeiten unserer Gedanken und Gefühle lernen wir, bewusster und gelassener mit uns selbst und unseren Mitmenschen umzugehen. Wir können dabei tiefe Selbsterkenntnis erlangen. Und dabei lernen, nicht mehr um jeden Preis an einem bestimmten Gedanken festzuhalten, denn das schwächt unsere belastenden Gefühle ab.

 

So kann der Hilfe zur Selbst-Hilfe-Prozess uns zu einem befreiteren und glücklicheren Lebensgefühl verhelfen.

 

Allerdings funktioniert das alles nicht, wenn wir nur darüber lesen oder es ein paar Mal ausprobieren. Die Wirkung entfaltet dieser Prozess erst, wenn wir ihn intensiv üben und regelmäßig anwenden.